Behandlungen & Therapien

➜ Information 1 - Behandlungs- und Therapieangebot

➜ Information 2 - Inhalt einer Osteopathischen Behandlung

Inhalt einer Osteopathischen Behandlung:

  • umfassende manuelle Untersuchung des gesamten Körpers
  • Aufsuchen von Funktionsstörungen im Muskel -und Skelettsystems und Lösen der Störungen
  • Zusätzliches Lösen der segmental damit in Verbindung stehenden viszeralen Aufhängungen – sowie Behandlung des peripheren und zentralen Nervensystems (Craniosacral )

Diese Therapie ist evidenzbasierend und patientenzentriert , In der osteopathischen Therapie wird mit verschiedenen manuellen Techniken gearbeitet, mit dem Ziel die Abnormalitäten (Verspannungen in der Gewebsstruktur) abzubauen und die Spannung der linken. und rechten Körperseite, sowie die Beweglichkeit zu symmetrisieren

Die anfallenden Kosten können bei folgenden Krankenkassen eingereicht werden. :

AOK

BKK

Knappschaft

Andere Krankenkassen übernehmen Kosten anteilig. Die dafür nötigen Informationen gibt Ihnen

Ihre zuständige Krankenkasse. Um die Therapie durchführen zu können, muss der behandelnde Arzt ein Rezept über 6x osteopathische Therapie ausstellen. Diese Therapie fällt nicht in das Budget des Arztes.

➜ Information 3 - Behandlung bei Kiefergelenksbeschwerden

 Craniosacrale Manualtherapeutische und Osteopathische Behandlungen  

Craniosacrale Behandlungen in Kombination mit osteopathischen Techniken sind sinnvoll bei CMD (craniomandibulären Dysfunktionen), sowie bei CCD (craniocervikalen Dysfunktionen). 

Symptome einer CMD: 

  • Kiefergelenksschmerz
  • Eingeschränkte oder asymmetrische Kiefergelenksbeweglichkeit
  • Zahnschmerzen/Schmerzen beim Kauen
  • Gesichts./Augen./ oder Ohrenschmerzen
  • HWS/Kopf und Schulterschmerzen

Symptome einer CCD: 

  • Schluckstörung
  • Dysphonie
  • Globusgefühl
  • Atypische Gesichtsschmerzen
  • Schmerzen im Mundboden und Rachenraum

Ebenso ist es möglich bei funktionellen Pathologien wie Bruxismus oder Bracing (Knirschen o. Pressen) durch Schienentherapie (erfolgt durch zahnärztliche Verordnung) in Verbindung mit einer gezielten therapeutischen Behandlung eine Verbesserung der Kiefergelenksfunktion zu erzielen. Eine Behandlung mit den oben genannten Techniken kann nur erfolgen , wenn der Zahnarzt die Therapie für funktionell notwendig hält und das hierfür notwendige Behandlungsrezept mit einer Verordnung von 6 x Manueller

Therapie bei CMD ausstellt. Die Therapie beinhaltet gezielte Untersuchungsstandarts der DGOM(Deutsche Gesellschaft für osteopathische Medizin) Anschließend erfolgt die Behandlung in vorgegebenen Behandlungsschritten nach Upledger. 

Ziele der Behandlung: 

  • Lösen der Faszienketten im gesamten Körper
  • Lösen der Craniomandibulären Dysfunktionen im Bereich Gehirn – und Gesichtsschädel
  • Lösen der Funktionsstörungen im HWS/BWS Bereich
  • Kiefergelenksbehandlung mit Behandlung der Kaumuskulatur und Ligamente
  • .Anleitung zur Eigenübung mit Aushändigung eines Eigenübungsprogrammes
  • .Aufbau einer stabilen Okklusion mit Diskuszentrierung durch tragen eines festen Aufbißbehelfes für den Tag und einer Aufbißschiene für die Nacht.(zahnärztliche Therapie)

➜ Information 4 - Behandlung bei Kieferorthopädischen Behandlungen

Manuelle Therapie bei Kieferorthopädischen Behandlungen

 

Bei forcierten kieferorthopädischen Behandlungen kommt es oft zu pathologischen

Trigeminusafferenzen . Diese werden weitergeleitet zum Stammhirn und beeinflussen von dort den Tonus der peripheren Muskulatur und beeinflussen so das gesamte Vegetativum, die Hirntrophik und damit den ganzen Menschen. 

Affarente Fasern aus den Trigeminus konvergieren mit Fasern aus der oberen HWS.(C1-4) Oft gehen Bissanomalien mit verwaschener Sprache und undeutlicher Aussprache( phonolog Störung) und sensomotorischen Auffälligkeiten einher .Ebenso sind segmentale Dysfunktionen der Kopfgelenke vorhanden .Auf Grund von Studien zeigt sich ,das im frühen Kindesalter gute Chancen bestehen über die Normalisierung der segmentalen und regionalen Funktionsketten(ggf .inclusive Kau –und Kieferregion und Korrektur einer Fehlstatik) derartigeBissanomalien zu reduzieren bzw. zu beseitigen.

Hat das Kind das 5./6. Lebensjahr überschritten kann eine manualmedizinische Mitbehandlung die Effektivität einer Kieferorthopädischen Regulation erhöhen und kombinierte Funktionsstörungen der sensomotorischen Organisation beseitigen helfen. Eine Therapie mit diesen spezifischen Techniken kann nur erfolgen, wenn der behandelnde Zahnarzt/Kieferorthopäde diese für funktionell sinnvoll erachtet und das dafür notwendige Behandlungsrezept ausstellt.Das Rezept hierfür sollte über 6x MT bei CMD( craniomandibuläre Dysfunktion )ausgestellt werden. Diese Therapie sollte bei phonologischen Störungen zusätzlich mit einer logopädischen Behandlung durchgeführt werden.  

 

Literaturnachweiß 

Heft 1 Band 50 März2012 

Manuelle Medizin 

Zeitschrift der DGMM

➜ Information 5 - Behandlung bei Funktionsstörungen im Bereich des Beckenbodens

Funktionsstörungen im Bereich des Beckenbodens

Es gibt hierbei verschiedene Krankheitsbilder welche durch unterschiedliche Ursachen hervorgerufen werden können. 

 

Häufige Krankheitsbilder : 

-Organsenkung(welche sich auch auf Blase o. Darm auswirken kann.) 

-Störungen der Blasenfunktion( Belastung. -o. Dranginsuffiziens ) 

-Störungen im Bereich des Darmes ( Stuhlinkontinenz /Defäkationsstörung ) 

-Funktionsstörungen nach OP bzw. nach Geburt  

 

Bei der Behandlung des Beckenbodens ist der Einfluss der unteren Extremität maßgeblich.  Deshalb sollten bestehende muskuläre Dysbalancen zuerst behandelt werden.  Behandlungsablauf:  

 

 1.Untere Extremität(Fußgelenke/ Kniegelenke/Hüftgelenke/ggf. BeckenKorrektur) 

2.Behandlung korrelierender Segmente L2-L5 

3.Behandlung der Beckenbodenfaszie(vorderes/mittleres/hinteres Kompartiment) 

4.Gezielte Aufklärung zum bestehenden Krankheitsbild (Hilfe zur Selbsthilfe) 

5.Synchronisation von Zwerchfell und Beckenboden mit der Atmung 

6.Eigenwahrnehmung der 3 Beckenbodenschichten 

7.Erlernen einer gezielten neuromuskulären Anspannung von tiefer Bauchfaszie und

Beckenboden in unterschiedlichen Asten mit verschiedenen funktionellen Muskelketten 

8.Eigenübungsprogramm 

 

Sinnvoll ist eine Beckenbodengymnastik ebenso bei tiefen Kreuzschmerz und instabilen Iliosacralgelenken, da mit gezielter Gymnastik der Beckenring stabilisiert wird.

➜ Information 6 - Behandlungen von Kleinkindern und Säuglingen

Behandlungen von Kindern, Kleinkindern und Säuglingen

Die Praxis  führt osteopathische , manualterapeutische und krankengymnastische Behandlungen von Kindern ,Kleinkindern und Säuglingen  durch. 

Der Vorteil der osteopathischen Behandlunsmethode liegt im präventiven Charakter der Therapie .Fehlentwicklungen können beseitigt bzw .abgemildert werden.  Folgender Krankheitsbilder können behandelt werden: 

  • idiopathische Skoliose
  • Säuglingsskoliose
  • Plagiozephalus – Gesichtsasymmetrie(-skoliose)
  • Torticollis
  • Stillprobleme /Saug –und Schluckstörungen
  • Wirbellblockaden (Kiss )
  • Hüftreifestörungen
  • Fußfehlstellungen
  • Bewegungseinschränkungen
  • akute und chronische Schmerzen des Bewegungssystems
  • umschriebene motor.Entwicklungsstörung bei ZKS

Vor der Behandlung erfolgt eine gezielte osteopathische Untersuchung mit Behandlung aller  somatischen Funktionsstörungen im Körper. 

Ziel der Therapie ist eine Symmetrie der Gewebsspannung und eine gleichmäßige Beweglichkeit des Achsorgans(WS) und der Extremitäten und ein qualitativ richtiger motorischer Bewegungsablauf.

Sie können uns erreichen
unter

02738 3077190

Für alle, die nach einem Unfall oder einer Krankheit ihre Muskeln wieder stärken und den Bewegungsablauf normalisieren möchten, ist die Praxis für Physiotherapie & Osteopathie, Katharina Herrmann in Netphen genau die richtige Adresse.